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Blog Action Day: zum Thema Wasser

Der 15. Oktober ist Blog Action Day: knapp 4,000 Blogs weltweit machen an diesem Tag gemeinsam auf ein Thema aufmerksam und schreiben darüber. Dieses Jahr ist das Thema Wasser.
In erster Linie geht es dabei um (Trink)Wassermangel. Was ich dabei interessant finde: in einem regenreichen Land wie Deutschland ist es durchaus umstritten, ob und wie viel Wasser man spart. Denn durch einen (zu) geringen Verbrauch steigen die Energiekosten für die Wartung. Mehr Argumente gibt es bei Utopia: Pro Wasser sparen, oder kontra Wasser sparen.

Das Thema, auf das ich eigentlich aufmerksam machen möchte, ist allerdings der “virtuelle” Wasserverbrauch. Den Begriff kannte ich bis vor kurzem auch noch nicht — hier geht es um den indirekten Verbrauch — also wie viel Wasser ihr dadurch verbraucht, dass ihr heute eine Jeans tragt, ein T-Shirt, ein Steak zu Mittag esst und hinterher einen Kaffee trinkt. Dass man virtuelles Wasser sparen kann und das sinnvoll ist, ist unbestritten.
Und dass wir etwas dazu beitragen können, auch: Hierzu empfehle ich den sehr guten Artikel von Michel Wieviel Wasser braucht dein T-Shirt. Er ist zwar von 2007, aber geändert haben sich nur zwei Dinge:

Erstens ist der Aralsee weiter ausgetrocknet. Zweitens steigt mittlerweile die Nachfrage und wir haben daraufhin unser Bio-Sortiment in den letzten Jahren kontinuierlich aufgestockt.
Welche Artikel empfehlen sich?
Wollt ihr durch strategischen Konsum Wasser sparen, werft einen Blick auf die Shirts von Anvil und die Earth Positive Linie von Continental Clothing. Beide helfen, Wasser (und CO2) zu sparen und werden im nächsten Jahr weiter ausgebaut.

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2 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Ich möchte lieber nicht wissen, wieviel virtuelles Wasser im Spiel ist zur Produktion all der Konsumgüter, die wir haben…

    Da traut man sich ja nicht mal, eine Tasse Kaffee zu trinken, wenn man sich überlegt, wieviel Wasser benötigt wird, um das Kaffeepulver zu produzieren.

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